Unterstützer:

Das sind die Unterstützer unserer Reihe:


Kurzvorstellung unserer Unterstüzer:

AK Frieden der Berliner VVN-BdA

Getreu dem Schwur der Häftlinge des faschistischen Konzentrationslagers von Buchenwald: “Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg“ haben einige Mitglieder der VVN-BdA am 31. März 2015 den Arbeitskreis Frieden gegründet. Diesem antifaschistischen Vermächtnis verpflichtet, waren wir seitdem bestrebt, an Aktionen der Friedensbewegung teilzunehmen und andere Menschen dafür zu sensibilisieren. Indem wir uns auf das Einende im Friedenskampf fokussieren, wollen wir unseren Beitrag zu einer breitest möglichen Friedensbewegung leisten. Unmissverständlich distanzieren wir uns aber von Neonazis und Rassisten jeglichen Couleurs. Angesichts der gefährlichen Zuspitzung der weltpolitischen Lage infolge regionaler Kriege und Konflikte führen wir Veranstaltungen durch, zu denen wir kompetente Referenten einladen. Der AK trifft sich am letzten Dienstag eines jeden Monats um 18 Uhr. Antifaschistische Friedensaktivisten sind herzlich eingeladen, sich an der Arbeit des AK zu beteiligen.

Sprecherrat des AK der

Berliner VVN-BdA


AG Antifaschismus der VVN-BdA Lichtenberg

Wir sind ein loser Verbund von Mitgliedern im Lichtenberger VVN-BdA e.V., die nach der im November erfolgten umstrittenen Neuwahl nun versuchen weiter unsere Vorstellungen von Antifaschismus zu realisieren.

Allerdings sind wir speziell an der Arbeit im Rahmen des Projekts Frieden gewinnen interessiert –  Schwerpunkte unserer Arbeit knüpfen dort an, konkret Antifaschismus ist heute vor allem auch mit Friedensarbeit verbunden.

Grüße Charles


AG Frieden in der GEW Berlin

Friedenserziehung und Friedenspolitik – diese Themen und die damit verbundenen Herausforderungen beschäftigen uns, die „AG Frieden in der GEW Berlin“ seit vielen Jahren. Begonnen haben wir mit unseren monatlichen Treffen in den 1980er Jahren. Wir informieren uns und laden hin und wieder Referenten ein, geben uns gegenseitig Veranstaltungstipps und organisieren Proteste gegen Bundeswehrwerbung an Schulen. Über die GEW-Zeitung informieren wir über Unterrichtsmaterial zur Friedenserziehung. Wir bringen Anträge in die Gewerkschaftsgremien ein und verabreden uns zu Friedensaktivitäten. Unsere Treffen sind offen für interessierte GEW-Mitglieder.

Kontakt: ag-frieden@gew-berlin.de


VVN-VdA Neukölln

Die „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA), älteste antifaschistische Organisation, im März 1947 gegründet, ist ein überparteilicher und überkonfessioneller Zusammenschluss von Verfolgten des Naziregimes, Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfern, Antifaschistinnen und Antifaschisten aller Generationen. In ihrem Logo trägt sie den roten Winkel, das Kennzeichen der politischen Häftlinge in den Konzentrationslagern. Ihr Leitspruch stammt aus dem Schwur der befreiten Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald vom April 1945:


„Die Vernichtung des Faschismus mit seinen Wurzeln, der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“

„BUCHENWALDER NACHRICHTEN“, 20.4.1945.

In der Lagerzeitung wurde der Schwur einen Tag nach der Gedenkfeier in der Originalfassung abgedruckt.

Weitere Infos, bitte hier klicken:


Die VVN-BdA ist Mitglied der Fédération Internationale des Résistants (Internationale Föderation der Widerstandskämpfer – FIR). Die VVN-VdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Verband der Antifaschistinnen und Antifaschisten), aus den ehemaligen Westberliner Bezirken entstanden, ist ein eigener Verein unter dem Dach der Berliner VVN-BdA.


Unsere Basisorganisation ist in Neukölln angesiedelt. Wir kommen mindestens ein Mal am 1. Montag im Monat zu einem Stammtisch zusammen. Dort diskutieren wir unsere Schwerpunkte, nehmen uns vor, auch einzelne Themen zu besprechen, letztens z.B. „Was ist Faschismus“, organisieren Veranstaltungen und befassen uns natürlich mit der Tagespolitik.
Unsere Arbeit richtet sich gegen Faschisten, extreme Rechte (AFD), reaktionäre Vereinigungen, zumeist im Bündnis mit anderen Organisationen. Wir beteiligen uns an Kundgebungen und Demonstrationen, in jüngster Zeit an Friedenskundgebungen, organisieren Infotische z.B. gegen die AFD.
Faschismus ist keine Meinungsäußerung, sondern ein Verbrechen!
In unserem Viertel bieten wir einen antifaschistischen Rundgang an, und haben dazu eine Broschüre erarbeitet. Besonders am Herzen liegt es uns, den von den Nazis ermordeten Widerstandskämpfer und hervorragenden Sportler Werner Seelenbinder an seinem Todestag zu ehren und sein Grab in Neukölln zu pflegen.


Kontakt: VVN-VdA@frieden-gewinnen.de


Friedenskoordination Berlin – Netzwerk gegen Krieg

In der Friedenskoordination Berlin (FRIKO) treffen sich seit Herbst 1980 Vertreterinnen und Vertreter aus weltanschaulich sehr unterschiedlichen Gruppierungen, um über ihre friedenspolitischen Aktivitäten  zu informieren, ihre Arbeit zu vernetzen und gemeinsame Vorhaben zu planen: aus Friedensgruppen, Gewerkschaften, Kirchen und Weltanschauungsorganisationen, Frauen- und Jugendverbänden, Parteien, aus antifaschistischen Gruppen, aus dem Bereich der Migrations- und Flüchtlingsarbeit, aber auch Einzelpersonen.
Wir sind überzeugt davon, dass Konflikte in der Welt ausschließlich mit friedlichen Mitteln gelöst werden müssen.
Die FRIKO tagt jeden ersten Sonntag im Monat um 18:30 Uhr im PallasT, Goebenstr. 1 in Berlin-Schöneberg. Neben der Diskussion eines aktuellen friedenspolitischen Themas koordinieren die teilnehmenden Gruppen und Einzelpersonen dort gemeinsame Aktionen.
Die FRIKO ist offen für alle Gruppen, denen die Belange des Friedens am Herzen liegen. Jeder Mensch, der Unterstützung für Aktionen gegen den Abbau von Demokratie und für den Frieden sucht, ist willkommen. Darum versteht es sich von selbst, dass Rechte und Faschisten bei uns keinen Platz haben.

www.frikoberlin.de  

Kontakt: info@frikoberlin.de


Koordination „Unvollendete Revolution 1918“

Im Verlauf des Jahres 2018 fand sich ein Bündnis aus Gewerkschaftern,
Initiativen und Einzelpersonen zusammen, um als Koordination “Unvollendete Revolution 1918” im November 2018 an den 100. Jahrestag eben dieser zu erinnern. Neben einer Kundgebung am Brandenburger Tor brachten wir das rote Büchlein heraus
.

Seit dem 100. Jahrestag der Revolution 1918/19 erinnern wir in jedem Jahr am 9. November an diese Revolution. Grundlage unserer politischen Arbeit bleibt die gemeinsame Erklärung. Wir haben von Anfang an die Revolution 1918/19 als unvollendete Revolution verstanden. Sie führte zwar zur ersten Republik. Aber Entmilitarisierung, Demokratisierung und Vergesellschaftung großen Kapitals wurden nicht durchgesetzt. Doch diese Forderungen sind bis heute aktuell.

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Gruppe Arbeiterpolitik Berlin

„Die Gruppe Arbeiterpolitik existiert seit 1947. In ihr schlossen sich GenossInnen zusammen, die aus der Kommunistischen Partei Deutschlands – Opposition (KPO) und der 1931 gegründeten Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) kamen.

Die Gründer der Gruppe Arbeiterpolitik bezogen sich in ihrem Selbstverständnis auf eine kommunistische Tradition, deren Wurzeln im Spartakusbund und damit in der deutschen Arbeiterbewegung liegen. Diese Linie fand ihre Fortsetzung in der zur Jahreswende 1918/19 gegründeten KPD und ab Herbst 1928 in der Kommunistischen Partei Deutschland – Opposition (kurz: KPO). Sie ist ab dieser Zeit verbunden mit Namen wie Heinrich Brandler und August Thalheimer. Neben der Gruppe Arbeiterpolitik ist dieses Selbstverständnis von kommunistischer Politik noch in der Gruppe Arbeiterstimme lebendig. Sie ging aus einer Abspaltung Anfang der 70er Jahre hervor.

Seit 1948 erscheinen die politischen Stellungnahmen der Gruppe Arbeiterpolitik in der Zeitung „Arbeiterpolitik“. Sie wurde bis 1959 als Zeitung herausgegeben, nach kurzer Unterbrechung ab 1960 als „Briefe an unsere Leser“, dann als „Informationsbriefe der Gruppe Arbeiterpolitik“.

Vom Standpunkt des internationalen proletarischen Klassenkampfes wird in ihr Stellung genommen zu wichtigen politischen Fragen. Dazu erscheinen Korrespondenzen über eigenständige Aktivitäten von Arbeitern und Angestellten in Betrieben, Gewerkschaften und sonstigen Initiativen. Die „Arbeiterpolitik“ erscheint derzeit vier bis sechsmal im Jahr.“

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Kurzvorstellung VVN-VdA Tempelhof/Schöneberg

Die Basisorganisation Tempelhof/Schöneberg der VVN VdA hat sich im Frühjahr 2020 gebildet.

Wir treffen uns monatlich in Tempelhof um eine Stadtteil bezogene antifaschistische Erinnerungskultur zu pflegen. Hierzu sind wir in Zusammenarbeit u.a. mit den Gewerkschaften, der Geschichtswerkstatt, KontakteKontakty sowie der Partei die LINKE. Wir sind offen für weitere Kooperationspartner*innen.
Die aus dem Schwur von Buchenwald hervorgegangene Forderung der VVN „Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg“ ist eine klare Absage an jeden Krieg und für den Frieden. Hierzu wollen wir auch mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen einen Beitrag leisten, um unsere Gegenwart so einzurichten, dass sich die Vergangenheit nicht wiederholen kann.

Dank an Christine, die uns den Text zu Verfügung gestellt hat.