Nicht genug damit, dass Olaf Scholz 2024 der Stationierung weitreichender US-
Marschflugkörper und Hyperschallraketen zugestimmt hat, jetzt bestellt Pistorius
auch noch amerikanische Typhon-Raketenwerfer mit einer Reichweite von 2000 km.
Damit kann Deutschland Moskau wieder direkt ins Visier nehmen. Natürlich nur zur
Verteidigung, sagen diese Helden. In Wirklichkeit soll Russland unter Druck
gesetzt werden, denn auf dem Speiseplan der Ausdehnung des EU-Wirtschaftsraums
stehen nach der Ukraine ja noch Moldau und Georgien - und dann die
zentralasiatischen Länder, in denen unser friedliebender Bundespräsident schon
vorgefühlt hat, stets reisefreudig und auf der Suche nach
Betätigungsmöglichkeiten für unser demokratisches deutsches Kapital. Die
Herrschaften, in deren Taschen die Gewinne von Rüstung und Kriegen fließen,
können mit ihrem politischen Personal mehr als zufrieden sein.
Diese Raketen ziehen russische Präventivschläge an wie das Licht die Motten.
Falls es nach dem Krieg noch Historiker geben sollte, die irgendwann die
Ursachen seines "Ausbruchs" untersuchen, werden sie hier Verantwortliche finden.
Text: Klaus Dallmer
Beitragsfoto: Ingo Müller, 1
- 03.09.2024: Protest-Aktion gegen den Besuch des Kriegsministers Pistorius (SPD) beim Charlottenburger MdB Michael Müller (SPD) – Impressionen, weitere Info dazu.[↩]